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Der Barock des Post-Genres: Auf geniale Weise haben der österreichische Pianist Elias Stemeseder und der deutsche Schlagzeuger Christian Lillinger in ihrer Album-Trilogie „Penumbra“, „Umbra“ und „Antumbra“, benannt nach verschiedenen Schattenzuständen wie Halb- oder Ringschatten, analoge historische und elektronische Klänge miteinander verschränkt. So spielt Stemeseder Spinett und gleichzeitig ein mäanderndes Geflecht aus elektronischen Samples, Noise-Flächen und digitalen Klangfragmenten, während Lillinger Rhythmen einsetzt, die er teilweise elektronisch ...
Der Barock des Post-Genres: Auf geniale Weise haben der österreichische Pianist Elias Stemeseder und der deutsche Schlagzeuger Christian Lillinger in ihrer Album-Trilogie „Penumbra“, „Umbra“ und „Antumbra“, benannt nach verschiedenen Schattenzuständen wie Halb- oder Ringschatten, analoge historische und elektronische Klänge miteinander verschränkt. So spielt Stemeseder Spinett und gleichzeitig ein mäanderndes Geflecht aus elektronischen Samples, Noise-Flächen und digitalen Klangfragmenten, während Lillinger Rhythmen einsetzt, die er teilweise elektronisch verfremdet: „Wir spielen mit den Signalen und fangen an, diese zu kuratieren und neu zu sammeln“. Dabei arbeiten sie mit ästhetischen Konzepten wie der seriellen Aufteilung des Notenbildes in verschiedene Dynamiken. Bei diesem Set spielen sie eine Schnittmenge ihrer Musik aus „Penumbra“ und „Antumbra“. Eine Laborsituation, die in klanglicher Dichte experimentiert und sich vortastet. Unterbrochen von kurzen, nur eine knappe Minute umfassenden Interludien entwickeln sich die Kompositionen zu komplexen modularen Soundclustern.