Deranged Particles ist das neueste Projekt des in Berlin ansässigen Bassisten Felix Henkelhausen und besteht mit u.a. Tenorsaxophonist Philipp Gropper, Trompeter Percy Pursglove und Pianistin Olga Rezniechenko aus einigen seiner engsten Kollaborateur:innen. Die Band eint eine gemeinsame Ästhetik, welche sowohl auf rhythmischer, melodischer, aber auch emotionaler Ebene stattfindet. Der Grund für ein Format dieser Größe ist, einen orchestralen Körper zu schaffen, der sowohl perkussive Vielschichtigkeit als auch farbenreiche Ausdruckskraft ermöglicht.
Die dichten Kompositionen beschäftigen sich mit dem Thema der Verschachtelung und Kontrapunkt in einem Puls oder Groove basierten Kontext. Jedes Mitglied der Band bringt eine Mischung aus starker emotionaler Aussagekraft und vielseitiger Virtuosität mit.

Der Name der Band steht sinnbildlich für das Konzept der Musik und beschreibt den Zustand abstrakter Partikel, welche unabhängig in Bewegung sind, aber von Zeit zu Zeit kollidieren, Individuelles und Kollektives verweben und dabei untrennbar voneinander sind.

Im Oktober 2024 erscheint das erste Album beim Berliner Label „Fun in the Church“.

Felix Henkelhausen wurde 1995 in Oldenburg geboren und absolvierte von 2012-2014 ein Frühstudium bei Prof. Detlev Beier, danach studierte er am Jazzinstitut Berlin mit Prof. Greg Cohen und Marc Muellbauer. 2023 wurde er für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Kontrabass nominiert. Felix arbeitete mit Künstler:innen wie: Kathrin Pechlof, Marc Copland, Tom Rainey, Jim Black, Lucia Cadotsch, Mark Feldman, Lotte Anker, Nate Wooley, Dave Liebman, Kirke Karja, Eric McPherson und vielen mehr. Er spielte in über 25 Ländern und ist ein aktiver Teil der europäischen Jazz und Impro-Szene. Als Sideman arbeitet er unter anderem mit: Jim and the Shrimps, Tau5, Bram de Looze „Vice Versa“, Liun and the Science Fiction Orchestra, Stefan Schultze Large etc. Außerdem hat er zwei eigene Projekte.

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