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Nach seiner Ausbildung zum Kostümbildner an der Hochschule der Künste Berlin führten Aust mehrere Assistenzen an das Berliner Ensemble (Intendanz Claus Peymann) und an die Schaubühne Berlin (Intendanz Thomas Ostermeier). Seine ersten eigenen Kreationen sind in den Sophiensälen in Berlin, am Nationaltheater Weimar – u. a. für Achim Freyer („Fausts Verdammnis“ von Berlioz) – an der War...
Nach seiner Ausbildung zum Kostümbildner an der Hochschule der Künste Berlin führten Aust mehrere Assistenzen an das Berliner Ensemble (Intendanz Claus Peymann) und an die Schaubühne Berlin (Intendanz Thomas Ostermeier). Seine ersten eigenen Kreationen sind in den Sophiensälen in Berlin, am Nationaltheater Weimar – u. a. für Achim Freyer („Fausts Verdammnis“ von Berlioz) – an der Warschauer Oper und an der Los Angeles Opera zu sehen. Seit seiner Zusammenarbeit mit Alain Ollivier („Les Félins m’aiment bien“ von Olivia Rosenthal am Théâtre Gérard Philippe, Saint-Denis) pendelt Axel Aust zwischen Deutschland und Frankreich, wo er regelmäßig mit folgenden Regisseur:innen und Bühnenbildner:innen zusammenarbeitet: Laurent Gutmann (Théâtre national de Strasbourg), Gloria Paris (Théâtre du Nord, Lille), Pierre Guillois (Théâtre de l’Athénée-Louis Jouvet, Paris), Dominique Pitoiset (Atelier Lyrique de l’Opéra National de Paris, Opéra de Bordeaux), Richard Brunel (Festival d’Art Lyrique d’Aix-en-Provence, Stadttheater Klagenfurt), David Hermann (Opéra de Nancy), Cesare Lievi (Stadttheater Klagenfurt). Seine Kostümbilder sind regelmäßig an den Bühnen Bern zu sehen, so u. a. in Verdis „Don Carlos“, Haas‘ „Sycorax“, Rossinis „Guillaume Tell“, Kitts „Next to Normal“ und Hermans „La cage aux folles“. In der Spielzeit 21/22 zeichnete er für das Kostümbild von Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ am Staatstheater Nürnberg verantwortlich und für Purcells „King Arthur“ am Theater Aachen, beides in der Regie von Marco Štorman. „Titus (La clemenza di Tito“ ist seine erste Arbeit für das Theater Bremen.