Axel Kober
Beschreibung
Nach ersten Engagements als Kapellmeister in Schwerin und Dortmund wurde Axel Kober in Mannheim stellvertretender GMD, bevor er 2007 als Musikdirektor und musikalischer Leiter an die Oper Leipzig wechselte. Seit 2019 ist Axel Kober zudem GMD der Duisburger Philharmoniker. Darüber hinaus dirigierte er Konzerte des NDR Sinfonieorchesters Hamburg, des WDR Funkhausorchesters Köln, des Brucknerorchesters Linz, der Düsseldorfer Symphoniker, der Dortmunder Philharmoniker, des Orchestre Philharmonique de Strasbourg und der Slowenischen Philharmonie. Axel Kober ist gern gesehener Gast an den führenden Opernhäusern Europas, so unter anderem an der Königlichen Oper in Kopenhagen, dem Theater Basel und der Hamburgischen Staatsoper, wo er 2020 eine Neuproduktion von Verdis „Falstaff“ dirigierte. Mit „Tristan und Isolde“ (Wagner) war Axel Kober an der Opéra du Rhin Strasbourg, mit „Elektra“ (R. Strauss) wiederholt an der Semperoper Dresden zu erleben. An der Deutschen Oper Berlin dirigiert er regelmäßig Werke wie „Die Frau ohne Schatten“ (R. Strauss), „Tannhäuser“, Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“ (Wagner). In dieser Spielzeit steht er dort erneut bei „Parsifal“ (Wagner) am Pult. Am Opernhaus Zürich war Axel Kober 2019 wieder mit „Tannhäuser“ (Wagner) und „Der Freischütz“ (Weber) zu Gast. An der Wiener Staatsoper leitete er im Januar 2019 einen bejubelten „Ring“-Zyklus. In der Spielzeit 2021/2022 war er in Wien bereits mit „Tosca“ (Puccini) zu erleben und kehrt im Mai 2022 mit dem „Ring des Nibelungen“ zurück. Bei den Bayreuther Festspielen ist Axel Kober nach seinem erfolgreichen Debüt 2013 regelmäßig zu Gast, im letzten Sommer mit „Tannhäuser“.
In der Spielzeit 2021/22 übernimmt Axel Kober an der Deutschen Oper am Rhein die Musikalische Leitung der Premierenproduktionen von „Herzog Blaubarts Burg“ (Bartók), „Tristan und Isolde“ (Wagner), „Weihnachtsoratorium“ (Bach) und „Katja Kabanova“ (Janácek).