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Heike Scheele studierte Bühnenbild und Kostümdesign in Wien bei Prof. Erich Wonder und begann 1989 ihre Karriere als freischaffende Künstlerin in Deutschland, Schweden, Österreich, der Schweiz und Norwegen. Seit 1999 arbeitete Heike Scheele intensiv mit Stefan Herheim zusammen, wie beispielsweise für Inszenierungen der Wagneropern „Parsifal“ (Bayreuther Festspiele), „Lohengrin“ (Berli...
Heike Scheele studierte Bühnenbild und Kostümdesign in Wien bei Prof. Erich Wonder und begann 1989 ihre Karriere als freischaffende Künstlerin in Deutschland, Schweden, Österreich, der Schweiz und Norwegen. Seit 1999 arbeitete Heike Scheele intensiv mit Stefan Herheim zusammen, wie beispielsweise für Inszenierungen der Wagneropern „Parsifal“ (Bayreuther Festspiele), „Lohengrin“ (Berlin) und „Tannhäuser“ (Oslo). Für das Bühnenbild zu Wagners „Parsifal“ in Bayreuth wurde sie 2009 von der Fachzeitschrift Opernwelt zur Bühnenbildnerin des Jahres gewählt sowie für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. 2013 erhielt sie für Bizets „Carmen“ in Graz den Österreichischen Musiktheaterpreis. 2016 wurde sie für die International Opera Awards im Bereich Design nominiert. Auch mit Johannes Erath erarbeitete sie zahlreiche Bühnenräume, darunter Verdis „Un ballo in maschera“ an der Bayerischen Staatsoper und Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ in Dresden und Helsinki. An der Mailänder Scala entwarf sie Bühne und Kostüme für J. Strauss‘ „Die Fledermaus“, an der Staatsoper Hamburg für die Uraufführung Ruzickas „Benjamin“. Am Grand Théâtre de Genève erarbeitete sie mit der Regisseurin Lydia Steier Rameaus „Les Indes galantes“ (Rameau).
An der Deutschen Oper am Rhein gestaltete sie in der jüngsten Vergangenheit Bühnenbild und Kostüme für Weinbergs „Masel Tov! Wir gratulieren!“, Blachers „Romeo und Julia“, Wagners „Tristan und Isolde“ sowie die Bühne für Demis Volpis Uraufführung „Geschlossene Spiele“.