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Der lyrische Tenor Hyojong Kim studierte an der Yonsei-Universität in Südkorea und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Scot Weir. Bereits in seiner Heimat wurde er mit zahlreichen ersten Preisen ausgezeichnet. Es folgten weitere Auszeichnungen bei europäischen Wettbewerben, darunter der Internationale Gesangswettbewerb Alexander Girardi, der Belcantare Musik-Wettbew...
Der lyrische Tenor Hyojong Kim studierte an der Yonsei-Universität in Südkorea und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Scot Weir. Bereits in seiner Heimat wurde er mit zahlreichen ersten Preisen ausgezeichnet. Es folgten weitere Auszeichnungen bei europäischen Wettbewerben, darunter der Internationale Gesangswettbewerb Alexander Girardi, der Belcantare Musik-Wettbewerb 2006, der 32. Jung-Ang Musik-Wettbewerb und der KBS Musik-Wettbewerb für junge Sänger. Beim renommierten Gesangswettbewerb Francisco Viñas erhielt er den dritten Preis sowie den Publikumspreis. Zur Spielzeit 2010/11 wurde Hyojong Kim in das Internationale Opernelitestudio am Theater Lübeck aufgenommen, sein Lehrer an der Musikhochschule Lübeck war Michael Gehrke. Zu seinem Repertoire gehören sowohl die großen Mozart-Partien wie Tamino, Don Ottavio und Ferrando als auch die Puccini-Partien Rodolfo in „La Bohème“ und Rinuccio in Puccinis „Gianni Schicchi“. Großen Erfolg hatte er beim von Plácido Domingo ins Leben gerufenen Wettbewerb „Operalia World Competition“, wo er mit 13 anderen internationalen Sänger:innen das Finale erreichte. Von 2012/13 bis 2021/22 war Hyojong Kim festes Ensemblemitglied am Theater Bremen und war u. a. als Janek in „Die Sache Makropulos“, als Ruggiero in Vivaldis „Orlando furioso“, als Michel in Bohuslav Martinus Traumoper „Juliette ou la clé des songes“ zu erleben sowie als Duca in „Rigoletto“, Conte in „Il barbiere di Siviglia“, Edgardo in „Lucia di Lammermoor“, Tom Rakewell in „The Rake’s Progress“, Belmonte in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“, Tamino in „Die Zauberflöte“, Lindoro in „L’italiana in Algeri“ und zuletzt als Fenton in „Falstaff“.