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Luke Stoker

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Luke Stoker

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Der australische Bass Luke Stoker erhielt seine Ausbildung in Brisbane. Noch während seines Studiums bekam er den Wagner Society Award verliehen. 2011 wurde er in das Young Artists Program der Opera Queensland aufgenommen, 2012 begann seine Zusammenarbeit mit Opera Australia in Sydney. Als Masetto (Mozart „Don Giovanni“) debütierte er 2013 an der West Australian Opera. Bevor er in der Saison...
Der australische Bass Luke Stoker erhielt seine Ausbildung in Brisbane. Noch während seines Studiums bekam er den Wagner Society Award verliehen. 2011 wurde er in das Young Artists Program der Opera Queensland aufgenommen, 2012 begann seine Zusammenarbeit mit Opera Australia in Sydney. Als Masetto (Mozart „Don Giovanni“) debütierte er 2013 an der West Australian Opera. Bevor er in der Saison 2015/16 Ensemblemitglied der Oper Köln wurde, war er als Stipendiat des australischen German Opera Scholarships der Opera Foundation Australia ab 2013 im Kölner Opernstudio enagiert. In seiner Kölner Zeit sang er u.a. Partien wie Masetto, Sciarrone (Puccini „Tosca“), Zaretzky (Tschaikowsky „Eugen Onegin“), Zuniga (Bizet „Carmen“), Schaunard (Puccini „La Bohème“), Titurel (Wagner „Parsifal“) und Bonzo (Puccini „Madama Butterfly“). 2016 wechselte Luke Stoker in das Ensemble des Theater Dortmund, wo er Sarastro (Mozart „Die Zauberflöte“), Mephisto (Gounod „Faust“) und Gremin (Tschaikowsky „Eugen Onegin“) sang. 2017 debütierte er an der Opéra Bastille in Paris und gastiert seither dort regelmäßig. Außerdem gastierte er 2017 und 2019 bei den Festspielen Oper im Steinbruch St. Margarethen als Sparafucile (Verdi „Rigoletto“) und Sarastro. 2020 gab er seine Hausdebüts an der Volksoper Wien als Escamillo (Bizet „Carmen“) und der Oper Köln als 1. Nazarener (R. Strauss „Salome“). Seit der Saison 2019/20 ist Luke Stoker an der Deutschen Oper am Rhein engagiert und war hier bisher u.a. als Abimélech (Saint-Saëns „Samson et Dalila“), Colline (Puccini „La Bohème“), Bonzo, 1. Soldat (R. Strauss „Salome“), Der Tod (Ullmann „Der Kaiser von Atlantis“), Capulet (Blacher „Romeo und Julia“) und Sarastro zu erleben. In der Saison 2021/22 steht er hier erneut als Der Tod und Sarastro sowie als Marchese d’Obigny (Verdi „La traviata“), Raimondo (Donizetti „Lucia di Lammermoor“) und Familienvater (Bach „Weihnachtsoratorium“) auf der Bühne. Gastspiele werden ihn an die Opéra Paris, die Volksoper Wien und ferner an die Opernhäuser in Köln und Bonn führen.
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