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Die japanische Mezzosopranistin Maria Koshiishi erhielt ihren Bachelor- und Master-Abschluss an der Tokyo University of the Arts, das sie kürzlich mit einem Studienabschluss an der Niederländischen Nationalen Opernakademie vervollständigte. Ihr Repertoire reicht von Barock bis ins 21. Jahrhundert. Bisher war sie als Pasqualita in John Adamos „Doctor Atomic“, Cesare in Grauns „Cleopatra e ...
Die japanische Mezzosopranistin Maria Koshiishi erhielt ihren Bachelor- und Master-Abschluss an der Tokyo University of the Arts, das sie kürzlich mit einem Studienabschluss an der Niederländischen Nationalen Opernakademie vervollständigte. Ihr Repertoire reicht von Barock bis ins 21. Jahrhundert. Bisher war sie als Pasqualita in John Adamos „Doctor Atomic“, Cesare in Grauns „Cleopatra e Cesare“, Dritte Dame in Mozarts „Die Zauberflöte“, Cecilia March in M. Adamos „Little Women“ (einschließlich der niederländischen Erstaufführung), Orlofsky in J. Strauss' „Die Fledermaus“ und Armelinde in Viardos „Cendrillon“ zu erleben. Außerdem sang sie die Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“ beim Bredeweg Festival und die Flora in Verdis „La Traviata“ beim Festival Classique 2022. Auf der Konzertbühne war die Mezzosopran- oder Altsolistin in Rossinis „Petite Messe Solennelle“, Strawinskys „Le Noces“, Mozarts Requiem, Mendelssohns „Elias und Pauls“, Beethovens 9. Sinfonie, Bachs „Magnificat“ und h-Moll-Messe zu erleben. 2019 gab sie ihren ersten Liederaben in Japan mit romantischem deutschen und russischen Repertoire. Außerdem begann sie während ihrer Bachelor-Ausbildung regelmäßig mit dem Bach Collegium Japan aufzutreten. In der Saison 2023/2024 ist sie Mitglied des Groot Omroepkoor.