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Milla Koistinen

Milla Koistinen

Beschreibung

Die Arbeit der zwischen Berlin und Helsinki lebenden finnischen Choreografin Milla Koistinen ist geprägt von Wiederholung, Gesten, Stillstand und Bewegung, Ordnung und Chaos sowie dem Spiel mit realen und imaginären Räumen und erkennbar alltäglichen und poetisch verfremdeten Elementen. Milla Koistinen studierte an der Theatre Academy in Helsinki und absolvierte einen Master in Choreografie am ...
Die Arbeit der zwischen Berlin und Helsinki lebenden finnischen Choreografin Milla Koistinen ist geprägt von Wiederholung, Gesten, Stillstand und Bewegung, Ordnung und Chaos sowie dem Spiel mit realen und imaginären Räumen und erkennbar alltäglichen und poetisch verfremdeten Elementen. Milla Koistinen studierte an der Theatre Academy in Helsinki und absolvierte einen Master in Choreografie am HZT Berlin. Sie arbeitete u. a. mit Kristian Smeds, Hiroaki Umeda, Peter Verhelst, Cie Heddy Maalem, Christine Gaigg und Hans van den Broeck. Ihre Arbeiten wurden u. a. im Radialsystem Berlin, Dance House Helsinki, Tanzhaus NRW, HAU Hebbel am Ufer, Mad House Helsinki, Barker-theatre Turku, ARGEKultur Salzburg, Fabriktheater Zürich, Dampfzentrale Bern, Ballhaus Ost und in den Uferstudios Berlin gezeigt. Neben eigenen Produktionen verbinden sie Zusammenarbeiten mit Jochen Arbeit, dem Solistenensemble Kaleidoskop, Michael Rauter, den Regisseurinnen Jemina Sillanpää und Janne Reinikainen am Finnischen Nationaltheater und mit dem Soundkünstler Dirk Huelstrunk. Im Sommer 2010 erhielt Koistinen ein danceWEB Stipendium bei Impulstanz Wien. Sie arbeitete als Gastlehrerin u. a. bei SEAD Salzburg, der Iceland Academy of the Arts, Tanzhaus NRW sowie mit Sasha Waltz & Guests, Toula Limnaios Company, Staatstheater Braunschweig, Munich DancePAT, Tanzhaus Zürich, Theatre Academy of Helsinki, University of Tampere, HZT Berlin, Marameo und DOCK 11 in Berlin, Espace Catastrophe in Brüssel und PAC Ramallah. Im Frühjahr 2019 war sie Lecturer an der Academy of Fine Arts in Helsinki. Von 2020-2024 wird Milla Koistinens Arbeit unterstützt durch apap – FEMINIST FUTURES – ein Project co-finanziert durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union. In der Spielzeit 24/25 entwickelt sie erstmals eine neue Arbeit mit Unusual Symptoms am Theater Bremen.
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