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Ramón Vargas zählt zu den führenden Sängern seines Fachs. Er studierte am Cardenal-Miranda-Institut für Musik und Kunst bei Antonio Lopez und Ricardo Sanchez. 1982 gewann er den Carlo Morelli-Gesangswettbewerb und gab anschließend sein Debüt in Monterrey in Haydns »Lo Speziale«. Vier Jahre später gewann er den Enrico Caruso-Tenorwettbewerb in Italien und studierte anschließend bei Leo M...
Ramón Vargas zählt zu den führenden Sängern seines Fachs. Er studierte am Cardenal-Miranda-Institut für Musik und Kunst bei Antonio Lopez und Ricardo Sanchez. 1982 gewann er den Carlo Morelli-Gesangswettbewerb und gab anschließend sein Debüt in Monterrey in Haydns »Lo Speziale«. Vier Jahre später gewann er den Enrico Caruso-Tenorwettbewerb in Italien und studierte anschließend bei Leo Müller in der Gesangsschule der Wiener Staatsoper. 1988 wurde er Ensemblemitglied der Oper Luzern und sang dort Hauptrollen wie »Werther« und Nerone aus »L'Incoronazione di Poppea«. 1990 lernte Ramón Vargas den Musikwissenschaftler Rodolfo Celletti kennen, der ein weiterer wichtiger Lehrer für ihn wurde. Seit diesem Jahr ist er freiberuflich tätig. Ramón Vargas hat über 50 Hauptrollen verkörpert, die meisten davon sind Belcanto-Partien. Er trat dabei an allen großen Opernhäusern auf, beispielsweise der Wiener Staatsoper, an der Mailänder Scala, am Teatro Colón in Buenos Aires, an der Opéra Bastille Paris, an der San Francisco Opera, an der Bayerischen Staatsoper, am Teatro Real in Madrid und bei den Salzburger Festspielen. 1992 gab er sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York als er für Luciano Pavarotti als Edgardo einsprang. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem Hoffmann (»Hoffmanns Erzählungen«), Lensky (»Eugen Onegin«), Tamino (»Die Zauberflöte«), Edgardo (»Lucia di Lammermoor«), Fenton (»Falstaff«), Alfredo (»La Traviata«), Herzog von Mantua (»Rigoletto«), Rodolfo (»La Bohème«), Graf Almaviva (»Il Barbiere di Siviglia«), Don Ramiro (»La Cenerentola«) und die Titelpartien aus »Idomeneo«, »La Clemenza di Tito« und »Don Carlos«. Auch Konzerte nehmen bei ihm einen wichtigen Platz ein. Sein Liedrepertoire reicht von italienischen bis zu deutschen Liedern, außerdem singt er Werke französischer, spanischer und mexikanischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Ramón Vargas erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den »Lauri-Volpi«-Award als bester Sänger der Saison 1993 in Italien. Das britische Magazin Opera Now ernannte ihn 2000 zum »Künstler des Jahres«, 2001 bekam er den »Echo Klassik«-Preis als Sänger des Jahres. Als Alfredo (»La Traviata«) kehrt er mit der Rolle an die Hamburgische Staatsoper zurück, in der er in der Saison 1995/96 sein Hamburg-Debüt gab. Außerdem war er hier in derselben Saison als Nemorino (»L’Elisir d’Amore«) zu erleben.