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Stefan Bolliger wurde in Zürich geboren. Nach ersten Engagements am Thalia Theater in Hamburg und als Leiter der Beleuchtungsabteilung des Schauspiels Stuttgart ist er inzwischen freischaffend als Lichtdesigner tätig. Er gestaltete das Licht bei zahlreichen Inszenierungen von Andreas Kriegenburg in Hamburg, München, Berlin, Dresden und Tokio. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit Tatjana Gürb...
Stefan Bolliger wurde in Zürich geboren. Nach ersten Engagements am Thalia Theater in Hamburg und als Leiter der Beleuchtungsabteilung des Schauspiels Stuttgart ist er inzwischen freischaffend als Lichtdesigner tätig. Er gestaltete das Licht bei zahlreichen Inszenierungen von Andreas Kriegenburg in Hamburg, München, Berlin, Dresden und Tokio. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit Tatjana Gürbaca, Hans Neuenfels und Michael Thalheimer zusammen. Bei den Salzburger Festspielen debütierte er 2003 als Lichtdesigner bei Thalheimers Inszenierung von Büchners „Woyzeck“, es folgten Händels „Theodora“ und Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ mit Christof Loy, Mozarts „Die Zauberflöte“ mit Jens-Daniel Herzog und Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ mit Andreas Kriegenburg. Weitere Engagements führten ihn u.a. an das Theater an der Wien (Strauss „Capriccio“ und „Die Ring-Trilogie“ nach Wagner), das Theater Basel, die Vlaamse Opera Antwerpen/Gent, die Bayerische Staatsoper in München (Wagner „Der Ring des Nibelungen“, Uraufführung Srnka „South Pole“), die Semperoper Dresden (Mozart „Don Giovanni“) und die Oper Oslo (Verdi „La traviata“). An der Deutschen Oper am Rhein gestaltete er zuletzt das Licht für „Otello“ (Verdi), „Arabella“ (Strauss), „Maria Stuarda“ (Donizetti) sowie für Tschaikowskis „Pique Dame“ und „Schwanensee“. In der Spielzeit 2021/22 verantwortet er an der Deutschen Oper am Rhein das Licht von Janáceks „Katja Kabanova“ (Regie: Tatjana Gürbaca) sowie von Verdis „Macbeth“ (Regie: Michael Thalheimer).