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Susanna Goldberg studierte Germanistik, Vergleichende Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Sie begann ihre berufliche Laufbahn mit Forschungsprojekten, Vorträgen und Publikationen insbesondere zur österreichischen Literatur und bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts. Neben Karl Kraus, Ludwig Wittgenstein, Robert Musil, Georg Trakl, Heimito von...
Susanna Goldberg studierte Germanistik, Vergleichende Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Sie begann ihre berufliche Laufbahn mit Forschungsprojekten, Vorträgen und Publikationen insbesondere zur österreichischen Literatur und bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts. Neben Karl Kraus, Ludwig Wittgenstein, Robert Musil, Georg Trakl, Heimito von Doderer, Ingeborg Bachmann und Oswald Wiener lag der Schwerpunkt ihrer editorischen und literaturwissenschaftlichen Forschungen vor allem auf Fritz von Herzmanovsky-Orlando. Von 1988 bis 1995 war Susanna Goldberg Mitglied des Übersetzerbeirates am Österreichischen Bundesministerium für Unterricht und Kunst. Mit einem dramaturgischen Intermezzo am Wiener Burgtheater (1988/89) begann ihr Umstieg von der Wissenschaft zum Theater. 2001 begann die Zusammenarbeit mit Barrie Kosky als Ko-Autorin und Dramaturgin, wobei der inhaltliche Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Interessen auf Themen der jüdischen Kulturgeschichte liegt: Am Schauspielhaus Wien entwickelten sie die „Jewtopia-Trilogie“ („Dafke!“, „Der verlorene Atem“ und „Das Schloss“) sowie für das Schauspiel Frankfurt eine Fassung von William Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“. 2015 betreute Susanna Goldberg als Dramaturgin (gemeinsam mit Ulrich Lenz) Barrie Koskys Inszenierung von Arnold Schönbergs „Moses und Aron“ an der Komischen Oper Berlin. Mit Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ war sie 2019 erstmals bei den Salzburger Festspielen zu Gast. In der Saison 2021/22 ist ihre Dramaturgie des Stücks an der Deutschen Oper am Rhein zu erleben.