Bört
Loft
Neugierig wie ein Kind, immer auf der Suche nach dem Unerwarteten, Geheimnisvollen. Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Quartetts um den Kölner Kontrabassisten Lukas Keller.
Die vier Musiker sind aufstrebende Akteure der deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international ...
Neugierig wie ein Kind, immer auf der Suche nach dem Unerwarteten, Geheimnisvollen. Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Quartetts um den Kölner Kontrabassisten Lukas Keller.
Die vier Musiker sind aufstrebende Akteure der deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international unterwegs. Mit einem Fuß in der Jazztradition verwurzelt, mit dem anderen auf einem ganz eigenen Weg, lassen sie ihre musikalischen Visionen zu einem Gesamtbild verschmelzen und treten jedes Mal aufs Neue eine Reise ins Ungewisse an.
Lukas Keller (*1991 in Aschaffenburg) sammelte bereits in seiner frühen Jugend erste Erfahrungen als Bassist in unterschiedlichen Formationen. 2007 wurde er ins Landes Jugendjazzorchester Bayern aufgenommen, wo er unter anderem mit Harald Rüschenbaum und Karsten Gorzel arbeitete.
Für sein Studium verschlug es ihn 2011 nach Köln an die Hochschule für Musik und Tanz, wo er bis 2016 Jazzkontrabass bei Dieter Manderscheid, Dietmar Fuhr, Sebastian Gramss, Jonas Burgwinkel und Hubert Nuss studierte. Daneben inspirierten ihn zahlreiche Workshops u.a. bei Barre Philipps, Larry Grenadier, John Taylor, Mark Dresser und William Parker.
Mit seinen eigenen Projekten und als gefragter Sideman ist Lukas über die Kölner Szene hinaus international unterwegs. Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Polen, Tschechien, Italien, Indonesien, Vietnam, Malaysia und Philippinen. Er spielte auf Festivals wie den Burghausener Jazztagen, Kemptener Jazzfrühling, Jazz Rally Düsseldorf, World Youth Jazz Festival (Malaysia). Sein aktuelles Projekt BÖRT gewann 2019 das Konzertstipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung (Jazz@undesigned Wettbewerb).
Theresia Philipp (*1991 in Großröhrsdorf) ist als Saxophonistin/Komponistin mittlerweile fester Bestandteil der jungen Kölner Jazzszene. Sie studierte bis 2015 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Claudius Valk, Roger Hanschel, Prof. Henning Berg und Prof. Joachim Ullrich. Derzeit studiert sie Kompostition bei Prof. Jürgen Friedrich an der Hochschule für Musik und darstellende Künste Mannheim. Neben mehreren ersten Preisen bei „Jugend Jazzt“ erhielt Theresia das Lions Club Köln Stipendium 2013. Von 2007-2011 war sie Mitglied im LandesJugendJazzOrchester Sachsen und 2012-2013 im BundesJazzOrchester (BuJazzO). Durch Aktivitäten wie diese entstand ein Zusammenwirken mit Musikern wie John Taylor, John Ruocco, Jiggs Whiggham, Will Vinson, Kurt Elling, Pablo Held, Niels Klein, Peter Ehwald, Stefan Schultze,Heiner Wiberny, Frank Wunsch, Loren Stillman, Klaus Osterloh, Joscha Oetz, Michael Heupel und der WDR Big Band.
Theresia spielte u.a. auf dem „Jazzfest Bonn“, „Beograde Jazz Festival“, „Venice Jazz Festival“, „Deutscher Hörbuchpreis 2014“, „Skopje Jazz Festival“ und dem „Jazz is Back“ Festival. Konzertreisen führten sie außerdem nach Indien, Finnland, Italien, Kroatien, Island, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Litauen und Rumänien.
Jonathan Hofmeister (*1992 in Fürth) studiert seit 2011 an der Hochschule für Musik in Köln und dem CNSMDP (Conservatoire de Paris) Klavier. Seither hatte er Unterricht und Workshops mit John Taylor, Billy Hart, Ethan Iverson, Benoît Delbecq und weiteren bekannten Namen Jazz- und Klassikszene. Er war Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayern und dem Bundesjazzorchester und tourte durch Europa und Südamerika, sowohl mit eigenen Projekten als auch als Sideman. Dabei spielte er Konzerte unter anderem mit John Hollenbeck, Billy Hart, Ben Monder, Manfred Schoof. Bisher ist er auf 7 Alben zu hören, aufgenommen mit TURN, emco, Matthias Schuller’s Multitude, dem BuJazzO, HofmeisterSchuller, Julia Ehninger und Metropol-Musik. Seine Konzerte führten ihn auf große Bühnen diverser Festivals, u.a. Burghausener Jazztage, Umbria Jazz Festival, Klavierfestival Ruhr.
Jan Philipp (*1994 in Frankfurt am Main) lebt seit 2014 in Köln und studiert derzeit Jazz-Schlagzeug bei Prof Jonas Burgwinkel an der Hochschule für Musik und Tanz. Er ist Mitglied in zahlreichen Bands und Ensembles, gewann 2016 den Jazzpreis der Stadt Frankfurt mit seiner Band „THE WHEREME?!“, mit dem Simon Below Quartett das Stipendium der Dörken Stiftung und den Jury Preis des Avignon Jazz Festival.
Klingt so:
youtu.be/BVrGSyca6u8
youtu.be/UcZxJpCIjTE
- 05.01.2025, 18:00 Uhr
Hans Lüdemann – Piano Solo: „Resurrection“
- 11.01.2025, 20:00 Uhr
Route 66: Simon Nabatov Trio | live recording
- 13.01.2025, 20:00 Uhr
Paula Steimer Quintett
- 15.01.2025, 20:00 Uhr
BLUFF
- 16.01.2025, 20:00 Uhr
Ensemble für experimentelle Improvisation der HfMT Köln (Institut für Neue Musik )
- 18.01.2025, 20:00 Uhr
Ferdi Büchner Quartett | live recording
- 19.01.2025, 18:00 Uhr
Kulturforum Köln e.V. präsentiert: KulturDIALOG | Ostdeutsche Perspektiven in der Kölner Jazzszene
- 20.01.2025, 20:00 Uhr
Bachelorabschlusskonzert: Mathieu Clement – Schlagzeug | live recording
- 21.01.2025, 20:00 Uhr
Diaphane | Loriot · Loher · Hübsch · Costa
- 22.01.2025, 20:00 Uhr
Limerence: Love Letters – Ein interdisziplinäres Lesekonzert von Pascal Klewer | Mitschnitt für den Deutschlandfunk
- Saxophon, Klarinette Julian Bossert
- Bass
- Piano Jonathan Hofmeister
- Schlagzeug Jan Philipp
Veranstaltungsort
Loft
Deutscher Jazzpreis: "Club / Spielstätte des Jahres" 2021 & 2023 one of "10 of the best jazz clubs in Europe " the guardian, 2016 "...längst hat das Loft Weltruhm erspielt" Stadtrevue, 2010 Das LOFT im Kölner Stadtteil Ehrenfeld ist eben genau das: ein großräumiges Loft. Seit 1989 hat die musikalische Avantgarde dort ihr Zuhause, vor allem für Jazzstudierende ist es Szenebacking und Versuchslabor ...