Christopher Dell DRA
Loft
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Ulrich Olshausen von der FAZ schreibt in den liner notes der CD:
„Das technisch schier grenzenlose, klanglich hochdifferenzierte Vier-Schlegel-Spiel auf dem Vibraphon treibt den Hörer durch eine Landschaft unvorhersehbarer Ereignisse. Die atonalen Sprungkaskaden feiern einen wilden Tanz, bei dem Vorgabe und spontane Phantasie den Hörer zu diffizilen Unterscheidungsspielen einladen. In der enorm kontrollierten Erzählweise dieser Musik streuen in die melodisch und rhythmisch eher „abstrakte“ und an der Neuen Musik orientierte Gestaltungsweise immer wieder Essenzen des Rock und sogar des Swing und Bebop herein, und die Melodik bekommt einen kurzweilig erzählenden Liedcharakter. Stets tragen die feingliedrig agierenden Christian Ramond am Bass und Felix Astor am Schlagzeug zu jenem polyphon sich verflechtenden Geschehen bei, das ich an anderer Stelle als „Atmen eines Körpers auf drei Lungen“ bezeichnet habe. Das abwartend atmosphärische Stück „153“ und die zwölftönig anmutenden Klangspiele von „98“ belegen in besonderem Maß die bis an unterbewusste Schichten der Spieler reichende Interaktivität dieser seit 1998 bestehenden und in der aktuellen internationalen Jazzszene einmaligen Gruppe.“
Für ihre Recherchen an der Grenze zwischen Neuer Musik und zeitgenössischem Jazz erhielten DRA 2001 den „JazzArt Award- Musik des 21. Jahrhunderts„, den Musikpreis der Stadt Darmstadt und wurden 2012 als Finalisten des Neuen Deutschen Jazzpreises ausgezeichnet. Für das Goethe Institut gab DRA Gastspiele in Mexiko, Brasilien, Uruguay, Estland und den U.S.A..
Presse:
„Sensationell der Vibraphonist Christopher Dell, der es mit seinem Trio DRA schafft, neumusikalische Motivik mit struktureller Freiheit und körperbetontem Groove zu verknüpfen.“
Ralf Dombrowski, Süddeutsche Zeitung
„Drive with power and speed“
Jim Santella, Cadence, U.S.A
„… a strong player, constantly intriguing,…“
Jon Andrews, Downbeat, U.S.A.
„Die Unmittelbarkeit, mit der sie ihre Musik zelebrieren, konterkariert jeden Eindruck von Strukturalität und Abstraktion.“
H.J. Linke, Frankfurter Rundschau
- 05.01.2025, 18:00 Uhr
Hans Lüdemann – Piano Solo: „Resurrection“
- 11.01.2025, 20:00 Uhr
Route 66: Simon Nabatov Trio | live recording
- 13.01.2025, 20:00 Uhr
Paula Steimer Quintett
- 15.01.2025, 20:00 Uhr
BLUFF
- 16.01.2025, 20:00 Uhr
Ensemble für experimentelle Improvisation der HfMT Köln (Institut für Neue Musik )
- 18.01.2025, 20:00 Uhr
Ferdi Büchner Quartett | live recording
- 19.01.2025, 18:00 Uhr
Kulturforum Köln e.V. präsentiert: KulturDIALOG | Ostdeutsche Perspektiven in der Kölner Jazzszene
- 20.01.2025, 20:00 Uhr
Bachelorabschlusskonzert: Mathieu Clement – Schlagzeug | live recording
- 21.01.2025, 20:00 Uhr
Diaphane | Loriot · Loher · Hübsch · Costa
- 22.01.2025, 20:00 Uhr
Limerence: Love Letters – Ein interdisziplinäres Lesekonzert von Pascal Klewer | Mitschnitt für den Deutschlandfunk
- Vibraphon
- Bass Christian Ramond
- Schlagzeug Felix Astor
Veranstaltungsort
Loft
Deutscher Jazzpreis: "Club / Spielstätte des Jahres" 2021 & 2023 one of "10 of the best jazz clubs in Europe " the guardian, 2016 "...längst hat das Loft Weltruhm erspielt" Stadtrevue, 2010 Das LOFT im Kölner Stadtteil Ehrenfeld ist eben genau das: ein großräumiges Loft. Seit 1989 hat die musikalische Avantgarde dort ihr Zuhause, vor allem für Jazzstudierende ist es Szenebacking und Versuchslabor ...